Hoch sensitive ELISA für UV-induzierte DNA-Schäden

Das High Sensitivity CPD und das High Sensitivity (6-4) photoproducts ELISA von Cosmo Bio

Die meisten durch UV-induzierten DNA-Schäden sind Cyclobutan-Pyrimidin-Dimere (CPDs) und (6-4) -Photoprodukte (6-4PPs), die zwischen benachbarten Pyrimidin-Nukleotiden am selben DNA-Strang gebildet werden. Diese helixverzerrenden DNA-Läsionen werden ausschließlich durch ein Nukleotid-Exzisionsreparatursystem in Menschen repariert.

Haupttypen von UV-induzierten DNA-Schäden sind Cyclobutan-Pyrimidin-Dimere (CPDs), (6-4) -Photoprodukte (6-4PPs) und Dewar-Photoprodukte (DewarPPs), die zwischen benachbarten Pyrimidin-Nukleotiden am selben DNA-Strang gebildet werden.

Cyclobutanpyrimidin-Dimere (CPDs), (6-4) -Photoprodukte (6-4PPs) und Dewar-Photoprodukte (DewarPPs) sind UV-induzierten DNA-Schäden, die zwischen benachbarten Pyrimidin-Nukleotiden am selben DNA-Strang gebildet werden.

Das High Sensitivity CPD/ Cyclobutane Pyrimidine Dimer ELISA kit (CSR-NM-MA-K003) von Cosmo Bio ist der einzige im Handel erhältliche ELISA unter Verwendung des Anti-CPD-Klons TDM-2 und wurde für den hochempfindlichen Nachweis von CPDs in aus kultivierten Zellen oder aus der Hautepidermis gereinigter DNA optimiert.

Das High Sensitivity (6-4) photoproducts (6-4PPs) ELISA Kit (CSR-NM-MA-K002) ist der einzige im Handel erhältliche ELISA, der den Anti-6-4PPs-Klon 64M-2 verwendet und für den hochempfindlichen Nachweis von 6-4PPs aus kultivierten Zellen aus der Hautepidermis optimiert wurde.

Dieser ELISA erkennt CPDs oder 6-4PPs aus Dipyrimidinen in allen DNA-Sequenzkontexten (z.B. TT, TC, CT und CC). Daher werden die Verfügbarkeit und die Zweckmäßigkeit dieses ELISA-Kits dazu beitragen, molekulare Mechanismen zellulärer Reaktionen auf UV-Strahlung und DNA-Schäden mit Anwendungen auf vielen Forschungsgebieten wie Krebsforschung, Photobiologie, Dermatologie, Ophthalmologie, Immunologie und Kosmetikwissenschaft zu verstehen.

Um molekulare Ereignisse in der Umgebung von UV-induzierter DNA-Schädigung und Reparatur besser zu untersuchen, haben Mori et al. zuvor monoklonale Antikörper (mAb) spezifisch für CPDs und mAb spezifisch für 6-4PPs entwickelt und charakterisiert (1), während Matsunaga et al. mAb spezifisch für Dewar Photoprodukte (DewarPPs) (2) entwickelt und charakterisiert haben.

Drei dieser Antikörper (CPDs: Klon TDM-2 [CAC-NM-DND-001]; 6-4PPs: Klon 64M-2 [CAC-NM-DND-002]; DewarPPs: Klon DEM-1 [CAC-NM-DND-003]) werden weiterhin häufig in der Literatur zitiert, oft zur Verwendung in ELISA durch ein empfohlenes Verfahren. Diese Antikörper ermöglichen die Quantifizierung von Photoprodukten in aufgereinigter DNA, die aus kultivierten Zellen oder aus der Hautepidermis unter Verwendung eines enzymgekoppelten Immunadsorptionstests (ELISA) und die Visualisierung und Messung von Photoprodukten in der DNA aus kultivierten Zellen oder der Haut mittels indirekter Immunfluoreszenz (IIF).

Referenzen

1) Mori, T.,  et al., Photochem. Photobiol.  54, 225 – 232 (1991).

2) Matsunaga, T.,  et al., Photochem. Photobiol.  54, 403 – 410 (1991).

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